Am Standort Gatersleben seit 1945
Mitarbeitende: ca. 550
Geschäftsführung: Prof. Dr. Andreas Graner und
Dr. Johannes Heilmann
Produktionskapazität: keine, das Forschungsinstitut ist eine Stiftung öffentlichen Rechts
Das Vorgängerinstitut des IPK wurde 1943 als Kaiser-Wilhelm-Institut für Kulturpflanzenforschung in Tuttenhof bei Wien gegründet. Infolge des Krieges erfolgte eine Verlagerung des Institutes, das ab 1945 am Standort Gatersleben aufgebaut und weiterentwickelt wurde. 1992 wurde es als Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung auf Empfehlung einer Expertengruppe des Wissenschaftsrates neu gegründet.
Im Gebiet des Nordharzes und der Magdeburger Börde steht die „Wiege der deutschen Pflanzenzucht“. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird hier vor allem wegen des für die Zucht günstigen trockenen Klimas und der hervorragenden Böden intensiv gezüchtet. Das IPK, das die bundesweite ex situ-Genbank für landwirtschaftliche und gartenbauliche Kulturpflanzen beheimatet, befindet sich daher in einem idealen Umfeld für seine Erhaltungs- und Forschungsarbeiten Rund um sein Forschungsthema „Biodiversität und Leistung von Kulturpflanzen“.
In einer von Landwirtschaft, Pflanzenzucht- und Forschung geprägten Region führt das IPK wissenschaftliche Exzellenz, Innovation und gesellschaftliche Relevanz zusammen, um Lösungsansätze für die Sicherung der Ernährung und eine nachhaltige Landwirtschaft zu erarbeiten.
Prof. Dr. Andreas Graner
Das IPK ist weltweit eine der bedeutenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Kulturpflanzenforschung. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region bietet das Institut ein breites Spektrum an attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Seine moderne Infrastruktur, nationale und internationale wissenschaftliche Kooperationen, Weiterbildungsangebote, Drittmitteleinnahmen von über EUR 10 Mio p.a. und eine Zertifizierung des IPK als familienfreundlicher Arbeitgeber bietet sowohl Forschenden als auch technischem Personal aus über 30 Nationen optimale Bedingungen für ihre Arbeit und Weiterentwicklung.
Weitere Etablierung des IPK als